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Lernen von den Experten Alle zusammen: Die jungen Wilden, Trainer, Betreuer und Eltern hatten mächtig Spaß in den zwei Tagen, die eine Menge neue Sichtweisen auf das Trainieren mit Kindern einbrachten.

Trainieren mit einem Ex-Profi, so einen Moment erleben Nachwuchskicker nicht alle Tage. Der FC Kremmen machte es seinen Kindern und Jugendlichen am letzten Wochenende möglich.

Trainieren mit einem Ex-Profi, so einen Moment erleben Nachwuchskicker nicht alle Tage. Der FC Kremmen machte es seinen Kindern und Jugendlichen am letzten Wochenende möglich. Das zweitägige Nachwuchscamp auf dem heimischen Sportplatz stand unter der Anleitung von Francis Banecki und seinem vierköpfigen Trainerteam der Nordberliner Fußballschule. Der 30-jährige spielte in seiner Karriere u.a. für Werder Bremen (1 Champions-League-Einsatz 2004), Eintracht Braunschweig, Hertha BSC II und SV Meppen. Über 60 junge Fußballer konnten dabei Übungseinheiten auf hohem lehrtechnischen Niveau und mit viel Spaß erleben. Dies ist auch das pädagogische Konzept von Francis Banecki. „Wir legen hohen Wert auf die Vermittlung von Spiel, Spaß und Freude am Sporttreiben und darüber hinaus versuchen wir jeden Teilnehmer in seinem Fußballerischen Können zu verbessern.“

Nachdem die Teilnehmer in vier Gruppen á ca. 15 Spieler eingeteilt wurden, stand im ersten von vier 2-Stunden-Programmen eine Technikschulung in diversen Wettbewerben an. „Nach unseren Erfahrungen wird durch den Wettbewerb auf der einen Seite die Motivation gesteigert und auf der anderen Seite wird der Spaßfaktor gehoben. Wir möchten den Kindern nicht nur Fußballerische Inhalte nahe bringen, sondern legen großen Wert darauf, die Freude am Sport und Fußball zu vermitteln“, erklärte Banecki. Im Anschluss an die Mittagspause, die mit einem gemeinsamen Essen, Regeneration und einem Fußballquiz verbracht wurde, lag der Fokus auf der Stärkung des Spielverhaltens. In den unterschiedliche Spielformen lag der Schwerpunkt auf dem Wettbewerbscharakter. Die Teams variierten immer so, dass Jeder mit Jedem in seiner Gruppe spielt.

Der Sonntag gestaltete sich dann ähnlich, jedoch wechselten die Übungen. Ein wichtiger Aspekt bei der Motivation, meint der Ex-Profi. „Durch viel Abwechslung im Trainingsbetrieb gewinnen wir die Aufmerksamkeit der Kinder, die nach einer gewissen monotonen Trainingszeit eine geringere Aufmerksamkeitsspanne aufzeigen.“ In der ersten Einheit bereiteten sich die Kicker auf eine Art Prüfung in unterschiedlichen Anforderungsbereichen des Fußballsports vor. Banecki: „Dabei haben wir versucht, auf die individuellen Stärken der Kinder einzugehen und diese in der Wertung zu berücksichtigen. Auch hierbei geht es um den Ansporn, der aus unserer Erfahrung ein Hauptfaktor der Spielfreude darstellt.“ Der zweite Abschnitt des Tages beinhaltete die eigentliche Lernkontrolle. In jedem Teil der Prüfung konnten maximal zehn Punkte und minimal ein Punkt erreicht werden.

„Diese werden von den Übungsleitern nicht laut genannt um Demotivation zu vermeiden. Jedes Kind entscheidet für sich selbst, ob er seine Punkte öffentlich machen möchte“, so der gebürtige Berliner. In der zweiten Hälfte der Prüfung wurde wir ein Turnier gespielt, bei dem das Spielverhalten bewertet wurde, was später in die Wertung einfloss. Bei der Siegerehrung ehrten die Dozenten der Fußballschule jedes Kind persönlich mit einer Urkunde. Für die FCK-Youngster freuten sich aber vor allem über vielen tollen Erfahrugen, die sie an diesem Wochenende sammeln durften.

Quelle: http://fck.vme-berlin.de/index.php?id=35&tx_ttnews%5Btt_news%5D=472&cHash=e890b4dabdd37e887f00014b896734d1

Bremen/Berlin – Francis Banecki debütierte für Werder Bremen in der Champions League, aber mit 26 Jahren war die Karriere schon vorbei. Teil 2 unserer Serie „Wech vom Deich“.

Wie dicht Höhen und Tiefen im Fußball beieinanderliegen, weiß Francis Banecki nur zu gut. Wie aus dem Nichts war der Abwehrspieler einst bei Werder Bremen in der Champions League gestartet, ähnlich schnell war er wieder in der fußballerischen Versenkung verschwunden. Der Grund für seine größte Euphorie und sein tiefstes sportliches Trübsal war dabei ein- und derselbe: Verletzungspech.

Es läuft die 94. Minute im Champions-League-Gruppenspiel am 20. Oktober 2004 zwischen Werder Bremen und dem RSC Anderlecht, als Trainer Thomas Schaaf Pekka Lagerblom für einen unbekannten 19-Jährigen auswechselt. Dessen Name? Francis Banecki. Das Spiel dauert zwar nur noch 30 Sekunden, Werder gewinnt 2:1, doch für den Innenverteidiger ist es der wohl größte Moment der Karriere – einer allzu kurzen Karriere.

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Quelle: https://www.deichstube.de/news/baum-francis-banecki-gefaellt-verletzungspech-karriere-ehemaligen-werder-bremen-talent-9961107.html